Der Buddha hat damit nicht nur einen Leitfaden zur Überprüfung auf Wahrheitsgehalt gegeben. Er verweist auf eine Instanz und auf eine Feder im Inneren, die man wach halten muss und üben, um sich nicht verrückt zu machen. Wenn man genau liest, erkennt man sogar, dass er sich und seine Worte auch in Frage stellt.
Ich nehme diese Checkliste gern zur Hand, wenn ich mich verfahren habe oder an etwas nage, dass mir die Kraft raubt. Schnell wird klar, dass ich mir selber gerne ein Bein stelle und es übertreibe, mit der allgemeinen und sogenannten Wahrheit.
Katrin Hirsch