Wir möchten den Januar gern thematisch vom Atem begleiten lassen.
Sozusagen ergänzend frischen Wind in deine tägliche Praxis bringen.
Hier sind 3 Atemübungen, die du von Woche zu Woche zu Hause üben kannst.
Der Zeitaufwand sollte 3-5 Minuten / Tag betragen und gut machbar sein. Nutze einen Timer. Das hat sich bewährt.
Wir freuen uns, wenn du dich mit den Atemtechniken wohlig, warm, beruhigt und geerdet fühlst.
Über dein Feedback sind wir gespannt.
1. Tiefe Bauchatmung:
Setze dich bequem hin, lege eine Hand auf deinen Bauch und atme langsam und tief durch die Nase ein, so dass sich dein Bauch ausdehnt. Halte den Atem kurz an und atme dann langsam und gelöst durch den leicht geöffneten Mund aus.
Wiederhole dies mehrmals.
2. 4-7-8-Atemtechnik:
Atme durch die Nase ein (zähle dabei bis 4), halte den Atem an (zähle bis 7) und atme dann durch den Mund aus (zähle bis 8). Diese Atemübung hilft, den Geist zu beruhigen und Stress abzubauen.
Anmerkung: Die Atempausen kannst du am Anfang weglassen. Sie dienen nur der Vertiefung von Ruhe, wenn der Körper bereit dazu ist. Also lass dir Zeit.
Wenn du dich wohl fühlst, füge sie nacheinander ein. Experimentiere damit. Höre auf deinen Körper und beobachte, was im Geist vorgeht. Das ist das wichtigste dabei.
3. Achtsames Atmen:
Konzentriere dich bewusst auf deinen Atem, spüre ihn in deiner Nase oder im Bauch. Lass alle Gedanken einfach vorbeiziehen. Sie müssen dich nicht stören. Bringe deine Aufmerksamkeit immer wieder geduldig und sanft zurück auf den Atem. Lass deinen Atem wichtige sein als deine Gedanken. Dies fördert Achtsamkeit und innere Ruhe.