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Nobody is perfekt

  • von

Rein physikalisch gesehen ist unser Körper aussichtslos der Schwerkraft unterlegen. Er ist durch sein Eigengewicht träge und langsam, tut ständig was weh und man stößt sich an ihm und dem Stuhlbein.

Indem du versuchst, ihn entgegen diese Richtung anzuheben, sei es nur mit einem bewussten Einatemzug, innerhalb deiner Möglichkeiten,

beginnt sich das Rad des Dhamma in eine andere Richtung zu drehen.
Der Zeiger andersherum,

schwimmst nicht mehr nur mit dem Strom.

Sicher, das ist für den Moment etwas mühsam. Aber wenn du das öfter tust, wiederholst,

wird es zur Gewohnheit und fühlt sich natürlich an.


Gegen den Strich,

gegen den Strom,

hin zum Licht und in die Weite.

Befreiung im Handeln anstrebend.


Danke liebe Schüler! Ich fühle mit, wenn es schwer ist, in der Hüftöffnersequenz die Nerven zu bewahren und Wirbelsäule lang, zu atmen.

Von euch bekomme ich die meiste Inspiration. Besonders danke an Ulrike, die mir heute verraten hat, dass sie gern unseren Blog liest. Das ermuntert mich, hier auch immer mal wieder Sinn zu stiften. Möge es nützlich und hilfreich sein für alle.
Und weiter so. Meditieren, Yoga üben, Entspannung aufsuchen und freundlich bleiben. Gütig mit dir und deiner Umgebung. Es wird schon werden und liegt in deiner Hand was du empfindest und denkst.

Herzlich Katrin