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Fließen lassen

von KatrinHirsch, erschienen am 1. August 2025

Ananas, Yoga und Meditation sind für uns Menschen entwickelt worden. Sie fördern einen harmonischen Energiefluss im Körper und Geist. Alles, was wir darin tun sollen ist, es fließen zu lassen.

Zu uns selbst

von KatrinHirsch, erschienen am 30. Juli 2025

Yoga ist nicht nur eine Praxis. Es ist eine Haltung. Zum Leben. Zur Veränderung. Zu uns selbst.

Das klingt erstmal groß. Vielleicht sogar ein bisschen pathetisch. Aber wenn du je barfuß auf einer Yogamatte standest, weißt du: Es stimmt. Yoga beginnt nicht erst mit dem herabschauenden Hund. Und es endet auch nicht mit „Namasté“. Es beginnt im Moment, in dem du beschließt, dir Zeit zu nehmen.
Für dich. Für deinen Körper. Für dein Innerstes, für dein Atmen, für dein Sein. Und es endet nie.

Denn Yoga ist kein To-do. Es ist ein To-be. Und ja, das klingt jetzt wirklich nach Kalenderspruch.

Du musst nicht flexibel sein, um Yoga zu machen. Du wirst flexibel, weil du Yoga machst. Körperlich – aber auch geistig. Studien zeigen: Yoga verbessert nachweislich die kognitive Flexibilität – also deine mentale Beweglichkeit. Du kannst besser mit Veränderungen umgehen. Du findest leichter kreative Lösungen. Du bleibst gelassener, wenn alles drunter und drüber geht. Klingt gut, oder?

Und das Beste: Du brauchst dafür keine Superkräfte. Nur ein bisschen Zeit. Und Lust, dich selbst zu entdecken. Denn Yoga ist ein Spiegel. Sanft, aber ehrlich. Er zeigt dir, wie du mit dir umgehst. Wie du mit Widerstand umgehst, mit Unruhe, mit Langeweile, mit Erfolg, mit Scheitern.

Denn ja, du wirst wackeln, kippen. Du wirst dich manchmal fühlen wie ein nasser Pudding auf einem Trampolin. Aber du wirst lachen und wieder aufstehen. Durchatmen.

Und plötzlich merkst du: Es geht nicht darum, perfekt zu sein. Es geht darum, präsent zu sein. Im Hier. Im Jetzt. Mit allem, was ist. Auch mit allem, was nicht ist.

Yoga macht dich stark. Aber nicht so, wie ein Proteinshake es verspricht.

Sondern sanft von innen. Yoga macht dich weich, aber nicht so, dass du nachgibst. Sondern so, dass du fließen kannst im Strom des Lebens.

Mit dir. Mit allem, was kommt. Denn Veränderung ist das einzige, was sicher ist. Und Yoga lehrt uns, nicht dagegen anzukämpfen. Sondern mitzuschwingen. Wie ein Baum im Wind. Wie ein Kind im Spiel. Wie ein Atemzug. Yoga ist kein Wettbewerb. Kein Leistungsnachweis.

Es ist ein Raum für dich. Es ist ein Lächeln nach innen, ein Augenzwinkern für die Seele. Ein zartes „Ich bin da“.

Und vielleicht ist das das größte Geschenk: Dass Yoga uns zurückbringt. Nach Hause in uns.

Katrin

Inmitten des Lebens

von KatrinHirsch, erschienen am 14. Juli 2025

Was uns Yoga schenkt:

Manchmal überrollt uns das Leben. Der Wecker klingelt zu früh, die To-dos sind zu lang. Kinder, Job, Haushalt, Termine. Der Kopf ist voll, das Herz manchmal schwer. Und wir hetzen – ohne es zu merken. Dabei sehnen wir uns alle nach einem Moment der Ruhe.

Nach einer Atempause. Nach einem Augenblick, der nur uns gehört.

Ein solcher Moment beginnt oft damit, dass wir die Matte ausrollen. Und plötzlich ändert sich etwas. Der Raum wird still. Die Gedanken fließen langsamer. Die Schultern sinken. Wir kommen an – in uns.

Yoga ist keine Flucht. Es ist eine Rückkehr. Zu uns selbst. In einer Welt, die ständig verlangt, dass wir funktionieren, erlaubt Yoga uns zu spüren.

Zu atmen. Zu sein.

Manchmal braucht es nur eine stehende Haltung, um sich wieder aufzurichten – innen wie außen. Es ist nicht die perfekte Figur, die zählt. Nicht die elastische Hose.

Es zählt die Verbindung. Mit dem Körper. Mit dem Atem. Mit dem, was gerade ist.

Unsere Yogapraxis begleitet uns – an den leichten wie den schweren Tagen. An Tagen, an denen wir uns kraftvoll fühlen. Und an jenen, an denen alles schwer scheint. Sie urteilt nicht. Sie verlangt nichts. Sie empfängt uns, wie wir sind.

Vielleicht mit Müdigkeit. Mit Sorgen. Oder mit einem leisen Lächeln.

Und genau das ist das Geschenk: Raum zu schaffen, ohne etwas leisten zu müssen.

Yoga wirkt leise, aber tief. Es verändert nicht sofort die Welt um uns. Aber es verändert, wie wir in ihr stehen.

Wie wir atmen. Wie wir reagieren. Wir lernen, im Chaos einen Punkt der Ruhe zu finden. Mitten in der Herausforderung eine Haltung zu bewahren. Mitten in der Anspannung bewusst zu entspannen.

Diese Fähigkeit verändert unser Leben. Denn wenn wir ruhen, handeln wir klarer. Wenn wir fühlen, handeln wir bewusster. Wenn wir atmen, entscheiden wir freier.

Yoga schenkt uns einen liebevolleren Blick auf uns selbst. Und auf andere.

Wir üben nicht, um besser zu werden. Wir üben, um uns besser zu begegnen.

Unser Körper ist kein Projekt. Er ist unser Zuhause.

Und unsere Praxis erinnert uns daran. Mal kraftvoll, mal sanft. Mal voller Energie, mal im ruhigen Fluss.Doch immer ehrlich. Immer bei uns.

Auch wenn draußen alles wankt – innen darf es still werden. Und in dieser Stille entdecken wir Kraft. Vertrauen. Und ein tiefes Ja zum Leben. Nicht weil alles perfekt ist. Sondern weil wir es bewusst erleben. Die kleinen Dinge zählen. Der Atemzug. Der Bodenkontakt. Die Stille zwischen zwei Gedanken.

Yoga ist nicht nur eine Praxis. Es ist eine Haltung. Zum Leben. Zur Veränderung. Zu uns selbst.

Und jede Stunde, die wir auf der Matte verbringen, schenkt uns mehr als nur Beweglichkeit. Sie schenkt uns ein Stück inneren Frieden. Ein Lächeln, das von innen kommt. Ein Gefühl von „Ich bin da“. So wie ich bin. Und das ist genug.

Immer.

Habt einen guten schönen Sommer! Wir sind da.

Katy und Katrin

Sommerleicht & flexibel

von KatrinHirsch, erschienen am 19. Juni 2025

Sommer 2025 steht vor der Tür – und mit ihm die perfekte Gelegenheit, dir selbst etwas Gutes zu tun. Ob du deinen Körper stärken, deinen Geist zur Ruhe bringen oder einfach mal durchatmen willst: Unsere 6er-Karte ist genau das Richtige für alle, die Yoga lieben – oder es endlich ausprobieren möchten.

Deine Freiheit. Dein Tempo. Dein Yoga-Sommer.

Mit unserer 6er-Karte kannst du sechs Mal an allen Kursen live teilnehmen – ganz ohne Mitgliedschaft, ganz flexibel. Du entscheidest, wann und wie oft du dabei bist. Gültig ist die Karte 3 Monate lang ab Kaufdatum – ideal also, um durch die Sommermonate zu fließen, wie es für dich passt.

Und das Beste:

  • ✔️ Keine Bindung: Du bist frei in der Planung – kein Abo, keine Verpflichtung.
  • ✔️ Übertragbar: Du kannst deine Karte sogar an eine andere Person weitergeben, falls du sie selbst mal nicht nutzen kannst. (Einfach vorher kurz bei uns melden!)
  • ❗Bitte beachte: Nicht genutzte Stunden können wir leider nicht rückerstatten – also nutze die Gelegenheit, dir und deinem Körper etwas Gutes zu tun.

Ob Anfänger:in oder Fortgeschrittene:r – unsere Kurse sind offen für alle Levels. Und das Wichtigste: Du bist herzlich willkommen, genauso wie du bist.

Lust bekommen?

Dann schnapp dir deine 6er-Karte und komm mit auf die Matte – wir freuen uns auf dich!

Namasté & bis bald

Katrin & Katy

🌻 Yoga Zentrum Weimar – dein Ort für Ruhe, Kraft & Lebensfreude.

Leselust

von KatrinHirsch, erschienen am 5. Mai 2025

Die Vier Großen Anstrengungen: Ein Lebensprinzip für die spirituelle Praxis – auf und jenseits der Yogamatte

In der buddhistischen Lehre und im Yoga- Text des Patanjali finden wir viele kostbare Anhaltspunkte für ein bewusstes, achtsames und mitfühlendes Leben. Eine dieser zeitlosen Orientierungshilfen sind die Vier Großen Anstrengungen – ein zentrales Prinzip aus dem achtfachen Pfad, das uns helfen kann, öfter mit Klarheit und Herz durch unser Leben zu gehen. Auch in der Yogapraxis können wir sie tief verankern – als Haltung, die unser Üben trägt und weit über die Matte hinauswirkt.

Die Vier Großen Anstrengungen lauten:

  1. Vermeiden, was noch nicht entstanden ist und uns schadet.
  2. Überwinden, was bereits da ist und uns schadet.
  3. Erhalten, was bereits da ist und uns guttut.
  4. Entfalten, was noch nicht da ist und uns guttut.

Diese vier Richtungen der inneren Arbeit sind nicht nur ethische Prinzipien – sie sind praktische Werkzeuge für unser tägliches Leben und für jede Yogastunde. Und sie heißen nicht umsonst die „Großen Anstrengungen“

1. Vermeiden

 Andere Schritte unternehmen, bevor Leid entsteht

Das ist der zentrale Präventionsgedanke. Wie oft bemerken wir, dass ein Gedanke, eine Gewohnheit oder ein Impuls im Alltag Leid verursachen könnte – und wie selten greifen wir ein, bevor er sich entfaltet? In der Yogapraxis lernen wir, mit feiner Wahrnehmung zu spüren, was sich in uns regt. So entsteht die Fähigkeit, Ungutes zu vermeiden, bevor es fest wird – sei es ein innerer Dialog aus Selbstkritik oder eine Haltung, die Spannung statt Weite erzeugt.

2. Überwinden

Das lösen, was uns nicht mehr dient

Manchmal tragen wir alte Muster, Überzeugungen oder körperliche Spannungen mit uns herum, die längst überholt sind. Auf der Matte begegnen wir ihnen – im Körper, im Atem, im Geist. Mit jedem bewussten Atemzug, mit jeder Asana, in der wir loslassen, üben wir, das zu transformieren, was uns begrenzt. Nicht durch Kampf, sondern durch freundliche Ausdauer und Hingabe.Irgendwann sind die Schwierigkeiten mal nicht da. Und das kann gefeiert werden. Das ist ein Erfolg. Nun kommen wir zum folgenden.

3. Entfalten

 Das Gute entfalten

Wie oft übersehen wir das, was bereits gut ist? Unsere Ressourcen, unsere innere Stärke, unsere Verbindung zum Körper. Die Yogapraxis lädt uns ein, das Wertvolle nicht als selbstverständlich zu nehmen. Indem wir zum Beispiel nach der Übung einen Moment innehalten, um Dankbarkeit zu spüren, oder die Leichtigkeit in einer Haltung bewusst würdigen, nähren wir unsere heilsamen Anteile. So schließt sich der Kreis.

4. Erhalten

 Das Gute kultivieren

In jedem von uns wohnen Qualitäten wie Mitgefühl, Klarheit, Geduld oder innerer Frieden. Yoga bietet uns einen Raum, in dem wir diese Samen zum Wachsen bringen können. Ob durch eine regelmäßige Praxis, durch achtsame Selbstreflexion oder durch den Wunsch, präsenter und liebevoller mit uns und anderen zu sein – jede kleine Entscheidung in diese Richtung lässt unser inneres Licht heller leuchten.

“Das Leben ist nicht dazu da, perfekt zu sein. Es ist dazu da, achtsam und wach gelebt zu werden.”

– Jack Kornfield

Einladung zur Vertiefung

Wenn dich dieses Prinzip der vier Anstrengungen angesprochen hat, laden wir dich herzlich ein, es gemeinsam mit uns zu erforschen – in deinem eigenen Tempo und getragen von einer liebevollen Gemeinschaft Yogapraktizierender. Besonders in unserem Kurs “Entspannung+” (immer dienstags 18:00 Uhr) greifen wir diese Themen regelmäßig auf und schaffen einen Raum, in dem Reflexion, Praxis und Stille sich verbinden und wir uns dabei entspannen können.

Wir freuen uns auf dich – auf deiner Matte und in deinem Weg.

Herzlich, Katrin

Frohe O⭐️

von KatrinHirsch, erschienen am 19. April 2025

Euch allen frohe Ostern und gute Tage. Wir freuen uns auf ein Wiedersehen im Studio. Ab Dienstag geht es weiter. Katy und Katrin

Lebe also in Liebe

Tu deine Arbeit

Setz deinem Leid ein Ende.

Buddha

Leselust

von KatrinHirsch, erschienen am 2. April 2025

Wer geht schon hin, zu Paartherapie, ohne Schwierigkeiten zu haben? So auch beim Yoga für den Körper. Es braucht einen Mini- Ruck, um zu verstehen, dass man Ruhe und Ausgleich nur durch üben hinbekommt. Weil das zu Hause nicht funktioniert, gibt es einen Ort, wo wir in Ruhe üben können: das Yoga Studio 😴: keiner will was von dir, du bist 75 Minuten ein Teil der Stunde, mehr nicht. Wir lernen im Unterricht zuhören. Einer muss zuhören. Sonst wird nichts draus. Oben wie unten.
April April? Alles richtig, seit Jahrtausenden.

Die Magie des Atems – Jederzeit & Überall

von KatrinHirsch, erschienen am 18. März 2025

„Das mit dem Atmen ist ist immer total genial“ antwortet Birgit auf meine Frage, welche Übung im Unterricht sei besonders wohltuend? Und was ließe sich im alltäglichen Leben ohne Überlegen und große Vorbereitung unmittelbar durchführen? 

„Das mit dem Atmen ist immer total genial!“

Birgit bringt es auf den Punkt. Unser Atem ist immer da, er begleitet uns durch jede Situation. Doch oft schenken wir ihm kaum Beachtung. Dabei kann bewusstes Atmen so viel bewirken: Es beruhigt, schenkt neue Energie und bringt uns ins Hier und Jetzt.

Das Beste? Du brauchst keine Matte, keine Vorbereitung – nur dich selbst. Egal, ob du im Stau stehst, an der Supermarktkasse wartest oder einen stressigen Moment erlebst:

✨ Atme tief durch die Nase ein.

✨ Spüre, wie sich dein Bauch hebt.

✨ Lass den Atem langsam und sanft wieder ausströmen.

Ein paar bewusste Atemzüge – und du fühlst dich sofort klarer und entspannter. Probier’s aus!

#Atemmagie #YogaImAlltag #EinfachSein

Praxistip

von KatrinHirsch, erschienen am 11. Februar 2025

Unterschätze nicht den regenerierenden Aspekt einer achtsam ausgeführten Körperstellung. Es ist eine Einladung an Körper und Geist, zur Ruhe zu kommen, sich zu regenerieren und neue Energie zu schöpfen.

In der Ruhe einer Asana spürst du deine eigene Lebendigkeit. Der Atem fließt, die Muskeln entspannen, der Geist klärt sich. Jeder bewusst gesetzte Impuls sendet eine Welle der Erholung durch das gesamte System.

Wenn du erlauben kannst, wirklich in der Haltung anzukommen, ohne Eile, ohne Bewertung, beginnt die Magie: Anspannung weicht, Kraft wird wieder spürbar. So wird Yoga zu einer Quelle der Erneuerung, die uns nicht nur auf der Matte, sondern auch im Alltag trägt.

Dein Körper und dein Geist werden es dir danken.

Der Lernprozess

von KatrinHirsch, erschienen am 6. Januar 2025

Sagte Gisela heute nach der Stunde. Wir haben das Hinsetzen, Sitzen und Aufstehen vom Boden geübt. Wenn einer denkt, das sei doch einfach, dann soll erstmal 80 Jahre oder älter werden. Außerdem ist in diesem Satz, den sie „so einfach“ sagte, der komplette Yoga- Lernweg erklärt. Und: YOGA KENNT KEIN ALTER.